MTV-Youngster überzeugt bei der Bayerischen Meisterschaft der U12

Am vergangenen Samstag fanden beim VSC Donauwörth die Bayerischen Meisterschaften der Mädchen und Jungen U12 statt. Aus den Reihen der achtzehn62er hatte sich der erst neunjährige Simon Steininger qualifiziert und belegte einen tollen 21.Platz von 37 Teilnehmern.

In Vierer- bzw. Fünfergruppen wurde die Vorrunde gespielt und jeweils die ersten zwei jeder Gruppe qualifizierten sich für das Achtelfinale, während die anderen in den Platzierungsspielen die weiteren Plätze ausspielten. Gleich die ersten beiden Gegner waren mit über 150 Punkten mehr auf dem Konto die stärksten Widersacher in Simons Gruppe und für einen Satzgewinn sollte es gegen die ein bis zwei Jahre älteren Kontrahenten noch nicht reichen. Im dritten Spiel hatte der Jungspund aber auch die letzte Nervosität abgelegt und feierte einen glatten 3:0-Erfolg gegen einen höher eingestuften Spieler. Partie Nummer drei ging kampflos an Simon, da sich der Spieler im Spiel zuvor verletzte und nicht mehr am Turnier mitwirken konnte.

Somit qualifizierte sich Simon für die Platzierungsrunde der Ränge 17 bis 32. Mit einem souveränen Dreisatzsieg startete der achtzehn62er gut, anschließend folgte eine knappe 1:3-Niederlage gegen das Hilpoltsteiner Talent Felix Heidemann, der sogar noch ein Jahr jünger als der MTVler ist. Anschließend bot Simon sein bestes Spiel des Tages, in dem er neben Kampfgeist und mentaler Stärke auch extrem tolle Winner schlug und in vier Sätzen den über 100 Punkte stärkeren Rivalen in die Schranken wies. In seinem letzten Match zeigte sich der MTV-Youngster nochmals von seiner Schokoladenseite und ließ mit 3:0-Sätzen nichts anbrennen.

“Simon präsentierte sich sehr gut. Am Anfang war ihm die Nervösität noch anzumerken und auch die Beine waren noch nicht ganz so frisch. Mit jedem Spiel fand er aber immer besser ins Turnier und belohnte sich am Ende mit einem tollen 21.Platz und einer Matchbilanz von 4:3. Bedenkt man, dass er als 2012er-Jahrgang zu den jüngsten Teilnehmern gehörte – auch Spielder aus dem Jahrgang 2010 waren startberechtigt – ist das Ergebnis umso höher zu bewerten”, so Jugendleiter Christian Bolzer, der zusammen mit Vater Thomas Steininger den Nachwuchsspieler begleitete.